Tipp: Wie läuft eine freie Trauung überhaupt ab?

Ablauf einer freien Trauung…

Zu Beginn kann ich euch schon mal eins sagen: Alles kann – nichts muss!

Denn genau das ist es, was eine freie Trauung ausmacht. Ihr dürft ganz alleine entscheiden, was passiert und was nicht. Denn ihr seid frei von jeglichen starren Abläufen und Normen. Punkt!

An dieser Stelle werden jetzt einige von euch sagen: „Das ist ja recht und schön – jetzt wissen wir aber leider genauso viel wie vorher…“!

Und damit das nicht so bleibt, möchte ich euch anhand einer Grafik zeigen, wie denn eine freie Trauung ablaufen kann:

Also – los geht’s…

Der Einzug:

Ein Highlight – ist ja klar. Meistens wartet der Bräutigam voller Spannung auf seine Liebste, die dann bestenfalls mit live Musik zum Trauort einzieht (sehr emotional!!).

Eröffnung der Trauung durch einleitende Worte eurer Trauredner/in:

Ich persönlich steige immer mit einem schönen Text oder einem Gedicht in die Trauung ein – natürlich muss dieser Text zum Brautpaar passen und ich kann damit sehr gut die gewünschte Stimmung erzeugen – tja und dann geht es eigentlich wie in einem Aufsatz weiter Denn es gibt eine „Einleitung“, einen „Hauptteil“ und einen „Schluss“ (ganz grob gesagt).

Mein „Hauptteilt“ ist natürlich die Geschichte des Brautpaares. Hier geht es in erster Linie darum wie sie sich kennengelernt haben, wie der erste Kuss so war und natürlich wer, wem, wie einen Heiratsantrag gemacht hat. Ich gebe dazu gerne noch einen Blick in die Vergangenheit, aber auch in die Zukunft – was hat das Paar noch so vor, was möchte es noch gemeinsam erleben, was hat es für Wünsche und Vorstellungen.

Sehr gerne beziehe ich die aller, aller liebsten Menschen (ich nenne sie liebevoll VIP’s) mit in die Trauung ein. Das kann in Form eines Textes oder unterstützend zu einem Trauritual sein. Das Trauritual nimmt in meinen Trauungen einen wichtigen Platz ein, denn es soll die Geschichte, die Vorlieben oder Hobbys des Paares unterstrichen. Ich platziere ein Trauritual gerne an 2-3 Stellen in der Trauung und versuche immer alle Personengruppen (Brautpaar/VIP’s und Gäste) zu integrieren. Am Ende sollte das Trauritual ein Ganzes ergeben und bestenfalls dem Paar als Erinnerung an diesen einzigartigen Tag dienen. Traurituale sind etwas sehr Persönliches und sollten unbedingt zum Brautpaar passen. Von Skipiste mit Kunstschnee bauen, über Fußballfeld mit Lola-Welle und Fan-Schilder, Tagebücher schreiben bis hin zu einer Schiffsreise ist alles möglich. Aber keine Sorge, das ist mein Job denn ich erarbeite für euch und eure Geschichte das passende Trauritual. Meine Paare dürfen dabei natürlich auch selbst kreativ werden und meistens kommt am Ende etwas Einzigartiges dabei heraus.

So langsam arbeite ich mich dann zum Höhepunkt der Trauung vor – dem Ja-Wort, Ringtausch und natürlich dem Kuss. Sehr emotional ist es, wenn sich das Brautpaar gegenseitig ein Eheversprechen gibt.

Nach dem Kuss ist der Höhepunkt erreicht – die Stimmung ist sehr emotional und das möchte ich natürlich noch ein wenig verstärken und unterstrichen, in dem ich für meine Paare IHR Lied singe – ein Lied, dass für sie vielleicht eine besondere Bedeutung hat – denn dann brechen meistens alle Dämme (Ich liebe diesen ganz besonderen, einzigartigen Moment), weil diese Gefühle und Emotionen ein Leben lang in Erinnerung bleiben.

Tja, und dann ist die Zeremonie leider schon fast vorbei – es folgen noch ein paar abschließende Worte von mir, bei denen ich meinen Paaren ganz persönliche Wünsche mit auf den Weg geben darf. Ich informiere die Gäste darüber, was während und nach dem Auszug des Ehepaares passiert, damit sie nicht planlos die Trauung verlassen.

Ich verabschiede mich, beglückwünsche mein Paar und singe meistens zum Auszug nochmals ein live-Lied (je nachdem, was besser zur Trauung und der Situation passt).

Und dann ist meine Arbeit schon getan.

Ihr habt jetzt Lust bekommen mit mir eure ganz persönliche und einzigartige Trauung zu planen? Dann hüpft jetzt schnell zu meinem Kontaktformular.

Ich freue mich auf EURE GESCHICHTE!